Τετάρτη 15 Απριλίου 2015

Bundesregierung arbeitet an Pleiteplänen ohne Euro-Aus


15/4/2015

Wie könnte ein Staatsbankrott verlaufen, ohne dass Griechenland aus der Währungsunion ausscheiden müsste? Nach Informationen der ZEIT wird dafür ein Szenario entwickelt.

Die Bundesregierung arbeitet an einem Plan, der es erlauben würde, Griechenland auch im Fall einer Staatspleite im Euro zu halten. Nach Informationen der ZEIT fürchtet die Koalition in Berlin, dass die Regierung in Athen in den kommenden Wochen eine ihrer Zahlungsverpflichtungen möglicherweise nicht erfüllen kann. In einem solchen Fall müsste die Europäische Zentralbank (EZB) die Versorgung des Landes mit dem Euro einstellen.

In der vergangenen Woche konnte Griechenland nur knapp eine fällige Rückzahlung an den Internationalen Währungsfonds (IWF) leisten. Der jetzt diskutierte Plan zielt darauf ab, es der EZB zu ermöglichen, Griechenland im Fall einer Pleite weiter zu finanzieren. Dazu würden die griechischen Banken soweit saniert, dass sie auch nach einem Staatsbankrott an den Geldgeschäften der Notenbank teilnehmen können.

Voraussetzung für ein solches Entgegenkommen sei aber, wie es heißt, dass sich Griechenland grundsätzlich kooperativ zeige und bereit sei, die Reformauflagen zu erfüllen. Wenn das nicht der Fall sei, werde die Bundesregierung einen Austritt des Landes aus der Währungsunion in Kauf nehmen. Auch dann soll Griechenland aber soweit möglich an Europa gebunden werden – etwa durch Hilfszahlungen aus Brüssel, die den Übergang zu einer eigenen Währung erleichtern.

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