13/5/2015
Zweite Währung zur Lösung der Finanzkrise
Griechenland marschiert schnurstracks auf die Pleite zu!
Finanzminister Yanis Varoufakis (54) warnte eindringlich: Die Finanzprobleme seien „schrecklich dringend“. Und: „In ein paar Wochen“ könnte dem Land das Geld ausgehen.
Um einen 756-Millionen-Euro-Kredit an den Währungsfonds IWF zurückzuzahlen, plünderte Athen die eigene IWF-Notreserve (660 Mio. Euro). Die Eurobank EZB stellte noch mal 1,1 Milliarden Euro Notkredit bereit.
Die Idee stammt vom Ex-Chefvolkswirt der Deutschen Bank, Thomas Mayer (61). Sein Vorschlag: Die klamme Regierung zahlt Beamten-Gehälter, Renten nicht mehr in Euro, sondern gibt Schuldscheine („Geuro-Scheine“) aus. Mit diesen Scheinen sollen die Bürger einkaufen können, Mieten bezahlen etc. – wie mit dem normalen Euro.
Was wäre der Vorteil des Geuro?
Athen könnte die Pleite abwenden. „Griechenland könnte im Euro bleiben, der ,Grexit‘ wäre vorerst vom Tisch“, sagte Geuro-Erfinder Mayer zu BILD.
Weiterer Vorteil: Der Geuro könnte „innerhalb einiger Wochen“ starten. Die Regierung müsste nur die neuen Scheine drucken.
Könnten auch Touristen in Geuro zahlen?
Ja! Der Geuro wäre gegen Euro ganz normal eintauschbar, z. B. bei Banken, beim Einkaufen.
Bereits Ende April ließ sich Finanzminister Varoufakis in Athen von Mayer über die Einführung des Geuro informieren.
Offiziell dementiert Athen Pläne für eine Zweitwährung. Doch die Geldnot könnte die Regierung schneller als gewünscht zur Geuro-Einführung zwingen ...
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