12/4/2012
Menden (dapd-nrw). Mit scharfer Kritik reagiert der Deutsche Beamtenbund (dbb) auf das Verhalten eines früheren Mitarbeiters der Stadtverwaltung Menden, der sich in seiner Abschiedsmail über Unterforderung und Langeweile im Job beschwert hatte. So eine Art des Abschieds sei "völlig unanständig", sagte die dbb-Pressesprecherin Britta Ibald der Nachrichtenagentur dapd am Donnerstag. Gerade mit "Blick auf die enorme Arbeitsbelastung im öffentlichen Dienst" seien solche Äußerungen "ausgesprochen zynisch".
Der Mann hatte 14 Jahre als Vermessungsingenieur für die sauerländische Stadt gearbeitet und nach Medienangaben dafür 745.000 Euro erhalten. Zum Abschied in den Ruhestand schrieb er im März in seiner E-Mail an die rund 500 Mitarbeiter der Stadtverwaltung: "Seit 1998 war ich nur anwesend, aber nicht da. So gehe ich also bestens vorbereitet in den Ruhestand."
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