Τρίτη 18 Φεβρουαρίου 2014

Griechen müsssen noch viele Hürden nehmen


17/2/2014

Von Uwe Westdörp

Osnabrück. Nach monatelangem Poker mit den internationalen Geldgebern kann das krisengeschüttelte Griechenland auf weitere Milliardenhilfen hoffen. Die Euro-Finanzminister kündigten am Montag eine Rückkehr der Troika-Kontrolleure nach Athen in den kommenden Tagen an. Ein Kommentar.

Vorsicht bleibt geboten im Umgang mit Griechenland. Aus Athen kommen zwar viele Nachrichten, die Mut machen – so die Aussicht auf eine wieder wachsende Wirtschaft. Auch ist es nur allzu verständlich, wenn griechische Politiker nach Jahren schmerzhafter Sparprogramme den eigenen Bürgern endlich einmal Positives verkünden wollen. Doch fest steht auch: Die Griechen kommen nur langsam wieder auf die Beine. Und es gibt noch eine Vielzahl von Hürden zu überwinden.

Wie ein Klotz am Bein wirken vor allem die mehr als 320 Milliarden Euro Staatsschulden, die Ende 2013 bilanziert wurden. Außerdem sind immer noch zahlreiche Auflagen der Geldgeber unerfüllt. Die Griechen sollen bei mehr als 150 Reformzusagen im Rückstand sein. Diesen Stau müssen sie dringend auflösen. Ansonsten wird es Griechenland nicht gelingen, das Vertrauen der Finanzmärkte zurückzugewinnen.

Die Europawahl im Mai macht die Situation noch komplizierter. Denn Debatten über weitere Milliardenzahlungen könnten Euro-Kritikern in die Hände spielen. Hilfen im Umfang von 240 Milliarden Euro hat Griechenland seit dem Jahr 2010 schon bekommen, ohne bislang als gerettet zu gelten. Jede weitere Unterstützungszusage will da wohlüberlegt sein – vor den Wahlen zum Europaparlament ebenso wie danach.

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