5/1/2015
CSU-Chef Horst Seehofer hat vor einer Einmischung in den griechischen Wahlkampf gewarnt. «In Deutschland gibt es schon manchmal eine besondere Neigung, die Rolle eines Vormundes zu spielen gegenüber anderen Ländern», sagte der bayerische Ministerpräsident der «Welt» (Dienstag). «Es ist richtig, Hilfen an Bedingungen zu knüpfen, wie das auf deutschen Druck hin in der Europäischen Union geschehen ist. Aber wir sollten jetzt nicht als Oberlehrer im griechischen Wahlkampf auftreten.»
Seehofer reagierte mit Unverständnis auf die aktuelle Diskussion über einen Austritt Griechenlands aus der Eurozone: «Es gibt nicht die Spur eines Kurswechsels in der Berliner Koalition. Unsere Richtschnur heißt: Hilfen gegen Reformen. Jetzt warten wir mal in Ruhe ab, wie die griechische Bevölkerung wählt.» Er gehe davon aus, dass «auch die nächste Regierung in Athen zu den Vereinbarungen steht».
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