Σάββατο 1 Δεκεμβρίου 2018

Kann ja wohl nicht sein


1/12/2018

Von Rasmus Buchsteiner

Die Panne an der Regierungsmaschine wirft ein Schlaglicht auf die schon bestehenden Probleme der Bundeswehr – auf den Mangel an Material und Personal. Ein Kommentar.

So etwas hat es noch nie gegeben. Die Kanzlerin kommt zu spät zum Treffen der Mächtigen der Welt – wegen Technikmängel an der Regierungsmaschine. Alle anderen haben es pünktlich nach Buenos Aires geschafft.

Peinlich, peinlicher, Flugbereitschaft. Der Fall wirft ein Schlaglicht auf die schon bestehenden Probleme der Bundeswehr – auf den Mangel an Material und Personal. Welche Probleme gibt es bei der Wartung der Regierungsflieger? Warum stand keine Ersatzcrew bereit? Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen und die Luftwaffe werden diese Fragen nun beantworten müssen.

Es war nicht das erste schwerwiegende Problem bei VIP-Flügen für die Regierung. Schon Joschka Fischer fragte einst, ob er erst im Weltsaal des Auswärtigen Amts aufgebahrt werden müsse, damit neue Maschinen angeschafft würden. Auch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier oder Finanzminister Olaf Scholz mussten in letzter Zeit wegen technischer Probleme an den Maschinen entweder warten oder eben Linie fliegen.

Alle Prozeduren bei der Flugbereitschaft sollten auf den Prüfstand. Dazu gehört auch die Frage, ob die vorhandenen Kapazitäten wirklich ausreichen. Die Bundesrepublik kann sich eine unzuverlässige Regierungs-Airline nicht erlauben.

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